Hallo und herzlich Willkommen auf urwaldprojekte.de
Projekt Regenzeit e.V. - Entwicklungshilfe in Amazonien. Wir unterstützen, initiieren und finanziert Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation der Bevölkerung in den Pufferzonen der Naturschutzgebiete und in den Nationalparks im Bolivianischen Tiefland, zum Schutz und Erhalt des Lebensraumes Amazonien. Wichtigste Projekte sind die Wiederauswilderungsstation Jaguarete mit privatem Schutzwald, die medizinische Hilfe am Rio Beni und Quiquibey, Verdienstalternativen zum Raubbau an der Natur, Umweltbildung und Aufklärung.
Ilka Sohr und Torsten Roder
Estacion Jaguarete 2022
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Estacion Jaguarete 2022
Refugio Jaguarete 2022 – ein Ausblick
UPDATE Neustart Dezember 2022: Der Bau unseres Haupthauses in der Estacion Biologica geht gut voran. Besonderer dank gilt Cachi, unserem Leiter der Tierstation.
In den letzten Wochen haben wir gemeinsam mit Cachi, Melwin, Rosita und Pedro schon eine Menge geschafft. Zur Regenzeit wuchert das Grün mit rasender Geschwindigkeit. In vier Wochen ist ein halber Meter kein Problem, andere erreichen locker Überkopfhöhe! Wo mit der neu erworbenen Motorsense kein Durchkommen war, haben wir mit der Machete ordentlich geschwitzt bis uns die Arme abfielen. Artikel weiterlesen...
Refugio Jaguarete in der Pandemie 2020/21 – eine Bestandsaufnahme
Januar 2022 – wie bei allen Projekten ist uns etwas bange, als wie nach 2 Jahren Pandemie zum ersten Mal wieder auf Station fahren. Natürlich haben wir mit Cachi gemailt und telefoniert in der Zeit, aber ein wirkliches Bild kann man sich erst vor Ort machen. Um ehrlich zu sein, die Vorstellung, dass die Station während der verschiedenen Lockdowns immer wieder für Wochen unbesetzt war, weckt böse Erinnerungen. Artikel weiterlesen...
von Torsten Roder
Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V. 2023
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Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V. 2023
Endlich wieder in Amazonien.....
Med. Hilfe San jose de Uchiapiamones
Ein riesen Dank an alle die uns auch während und nach Corona so tatkräftig unterstüzt haben.... Ikea und Torte
von Torsten Roder
Medizinische Hilfe Rio Quiquibey mit dem MDR BIWAK Team 2020
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Medizinische Hilfe Rio Quiquibey mit dem MDR BIWAK Team 2020
Die Regenzeit hat uns wieder
… was aber nicht schlecht ist, denn zumindest schieben müssen wir diesmal nicht! Bei besten Strömungsbedingungen erwischt uns gerademal ein saftiger Gewitterguß. Diesmal ist unser Team wieder komplett: Melwin steuert das Boot, am Bug hat Puntero Juan nur ab und zu Stress. Neben Joselo sitzt die frisch examinierte Ärztin Majuki. Sie war schon letztes Jahr mit auf Versorgungstour und hat das Herz am rechten Fleck. Geboren in Rurrenabaque kennt sie Situation und Menschen bestens. Auch Impfer Carlos ist mit an Bord, er war ja in die Notfallambulanz versetzt worden…. Diesmal gab es plötzlich eine Lösung: Wenn er einen Ersatzmann/-frau findet und dessen Gehalt für die Fehltage übernimmt, darf er mitfahren – sagt die Oberkrankenschwester. Etwas merkwürdig – aber für einen Impfer, zumal für einen wie Carlos, machen wir fast alles. Einzig Zahnärztin Sonja hat uns am Vorabend kurz in Schrecken versetzt. Ihr dreijähriger Sohn ist krank – mal de ojo (Bindehautentzündung). Aber sie wollte nur fragen, ob er mitfahren darf! Die Variante wegen des Kindes zu Hause zu bleiben, stellte sich ihr gar nicht! Da Stiv schon als Säugling mit auf Tour war – kein Problem. Einen Ersatz hätten wir über Nacht nicht gefunden. weiter lesen....
von Torsten Roder
Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V.

Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V.
Bolivien 2018, 2019
von Torsten Roder
Projekt Regenzeit e.V. 2017
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Projekt Regenzeit e.V. 2017
Seit Januar sind wir unterwegs und haben eine Menge erreicht. Um dem Lärm der Dorffiesta und dem Carnevalsrummel zu entgehen, "flohen" wir mal wieder ins Paradies der grünen Hölle am Oberlauf des Rio Eslabon - in den unberührten Dschungel des Madidinationalparkes.
Dann ging es an die Arbeit. Leider haben die viel zu geringen Niederschläge des vergangenen Jahres einen erfolgreichen Brunnenbau auf unserer Tierstation unmöglich gemacht. Trotzdem ging es stetig voran. Die neuen drei Quarantänegehege sind fertig. Um den gefräßigen Termiten wenigstens etwas Paroli zu bieten, haben wir begonnen die Häuser zu streichen. Was Dank unserer Affenbande kein leichtes Unterfangen war. Die Zugänge des vergangenen Jahres haben fast alle erfolgreich den Weg in die Freiheit gefunden.
In Sachen medizinischer Hilfe gab es zu Jahresbeginn wieder zwei Versorgungsfahrten, eine Kürzere Tour am Rio Beni und die Lange Tour an den Quiquibey. Zum erstenmal waren wir mit unserem eigenen 40 PS Außenborbmotor unterwegs! Damit sinken die Kosten für die Versorgungsfahrten und wir sind unabhängiger.
Am „Colegio Filadelfia“ unterstützten wir die Schüler wieder bei verschiedenen Umweltbildungs- bzw. Recycling-Projekten.
von Torsten Roder