Hallo und herzlich Willkommen auf urwaldprojekte.de
Projekt Regenzeit e.V. - Entwicklungshilfe in Amazonien. Wir unterstützen, initiieren und finanziert Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation der Bevölkerung in den Pufferzonen der Naturschutzgebiete und in den Nationalparks im Bolivianischen Tiefland, zum Schutz und Erhalt des Lebensraumes Amazonien. Wichtigste Projekte sind die Wiederauswilderungsstation Jaguarete mit privatem Schutzwald, die medizinische Hilfe am Rio Beni und Quiquibey, Verdienstalternativen zum Raubbau an der Natur, Umweltbildung und Aufklärung.
Ilka Sohr und Torsten Roder
Fünf mal Spannung pur...nicht nur bei unseren Hilfsprojekten in Bolivien!
Danke an das MDR Biwak Team, und Klaus Raus.
Sensationell!!!
Sensationell!!!
Die Schülerschaft des Karl-Schmidt-Rotluff-Gymnasiums Chemnitz hat beim Urwaldlauf 2025 sagenhafte 10724,22 Euro für unser Hilfsprojekt erlaufen. In Zahlen heißt das:
642 Schüler der Klassen 5 bis 12 liefen 4446 Runden und somit ca. 1780 Kilometer!!!
Ein riesiges Dankeschön geht an Frau Weiner und ihre Klasse 9c, dafür, dass sie die Mamutaufgabe der Organisation auf sich genommen und so bravourös gestemmt haben! Wir danken allen, die zum Gelingen des Urwaldlaufes beigetragen haben – den Läufern, den Sponsoren, den vielen fleißigen im Hintergrund! Ihr könnt so stolz sein! Freuen würden wir uns natürlich, wenn die Tradition der Urwaldläufe am KaSchmirR fortgesetzt würde. Wir werden dafür sorgen, dass das Geld da ankommt, wo es dringend gebraucht wird. Am 17.Januar starten wir nach Amazonien. Neuigkeiten gibt’s dann hier.
von Torsten Roder
Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V. Team Bolivien 2024
Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V. Team Bolivien 2024
Endlich wieder in Bolivien
von Torsten Roder
Estacion Jaguarete 2024
Estacion Jaguarete 2024
Refugio Jaguarete 2024
Brände in Jaguarete Ennde 2023 – am Ende hatten wir trotzdem Glück
Auf Höhe der kleinen Lagune quietscht und fiept es plötzlich über und neben uns. Keine Vögel, eine stattliche Bande Totenkopfäffchen tobt im wahrsten Sinne des Wortes durchs Oberholz. Was für ein versöhnliches Ende für einen größtenteils erschreckenden ersten Besuch auf Station.
Ein paar Bilder und Handyvideos der verheerenden Brände um Rurrenabaque hatten wir ja im November geteilt. Bzw. waren es Bilder verzweifelter versuche mit Wasserflaschen und Macheten etwas dagegen zu tun.
Bereits im August wüteten Brände in der „Pampa“, einem Schutzgebiet, welches überwiegend aus Überschwemmungsland, also natürlichen feuchtwiesen mit Flüssen und ein paar Galeriewäldern besteht. 10.000 ha sind verbrannt, Ursache laut Satellitenbilder-Recherche des WCS ein Lagerfeuer von Fischern oder Jägern. Anhaltende Trockenheit und ständig wechselnde starke Winde taten ihr übriges. Weiter lesen...
UPDATE Neustart Dezember 2022: Der Bau unseres Haupthauses in der Estacion Biologica geht gut voran. Besonderer dank gilt Cachi, unserem Leiter der Tierstation.
In den letzten Wochen haben wir gemeinsam mit Cachi, Melwin, Rosita und Pedro schon eine Menge geschafft. Zur Regenzeit wuchert das Grün mit rasender Geschwindigkeit. In vier Wochen ist ein halber Meter kein Problem, andere erreichen locker Überkopfhöhe! Wo mit der neu erworbenen Motorsense kein Durchkommen war, haben wir mit der Machete ordentlich geschwitzt bis uns die Arme abfielen. Artikel weiterlesen...
von Torsten Roder
Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V. 2023
Arbeitsnachweise Projekt Regenzeit e.V. 2023
Endlich wieder in Amazonien.....
Med. Hilfe San jose de Uchiapiamones
Ein riesen Dank an alle die uns auch während und nach Corona so tatkräftig unterstüzt haben.... Ikea und Torte
von Torsten Roder
Medizinische Hilfe Rio Quiquibey mit dem MDR BIWAK Team 2020
Medizinische Hilfe Rio Quiquibey mit dem MDR BIWAK Team 2020
Die Regenzeit hat uns wieder
… was aber nicht schlecht ist, denn zumindest schieben müssen wir diesmal nicht! Bei besten Strömungsbedingungen erwischt uns gerademal ein saftiger Gewitterguß. Diesmal ist unser Team wieder komplett: Melwin steuert das Boot, am Bug hat Puntero Juan nur ab und zu Stress. Neben Joselo sitzt die frisch examinierte Ärztin Majuki. Sie war schon letztes Jahr mit auf Versorgungstour und hat das Herz am rechten Fleck. Geboren in Rurrenabaque kennt sie Situation und Menschen bestens. Auch Impfer Carlos ist mit an Bord, er war ja in die Notfallambulanz versetzt worden…. Diesmal gab es plötzlich eine Lösung: Wenn er einen Ersatzmann/-frau findet und dessen Gehalt für die Fehltage übernimmt, darf er mitfahren – sagt die Oberkrankenschwester. Etwas merkwürdig – aber für einen Impfer, zumal für einen wie Carlos, machen wir fast alles. Einzig Zahnärztin Sonja hat uns am Vorabend kurz in Schrecken versetzt. Ihr dreijähriger Sohn ist krank – mal de ojo (Bindehautentzündung). Aber sie wollte nur fragen, ob er mitfahren darf! Die Variante wegen des Kindes zu Hause zu bleiben, stellte sich ihr gar nicht! Da Stiv schon als Säugling mit auf Tour war – kein Problem. Einen Ersatz hätten wir über Nacht nicht gefunden. weiter lesen....
von Torsten Roder